Den Steinkauz (Athene noctua) findet man vor allem in westlichen Teilen Deutschlands in offenen Landschaften. Er brütet oftmals in unmittelbarer Nähe zum Menschen in Gebäudenischen, Ställen und Baumhöhlen. Den kleinen Kauz kann man relativ oft auch tagsüber beobachten, da er gerne auf offenen Sitzwarten verweilt. Seine weißen Augenbrauen verleihen ihm einen strengen Blick. Schon in der griechischen Mythologie spielte er eine Rolle und war eine Art Bote der Göttin Athene.
Gert Dahms aus Hammah, Vogelkundler und -beschützer, und seine Kolleginnen und Kollegen interessieren sich für den Bestand dieser kleinen Eulenart im Landkreis Stade. Wenige Standorte und Bruthöhlen sind den Ornithologen bekannt. Dahms berichtet, dass Vogelfreunde kürzlich "in die Jahre gekommene", damals vom NABU installierte Röhren, aufwendig repariert hätten. Er hat uns ein Foto einer Brutröhre für Steinkäuze in einem alten Baum zur Verfügung gestellt und fragt, wer weitere dieser Röhren-Standorte und/oder andere Nist- und Brutvorkommen der Steinkäuze im Landkreis kennt. Er freut sich über entsprechende Rückmeldungen:
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Anleitung und Hilfestellung für den Bau einer Steinkauzröhre (NABU NRW) mehr